Bankenwesen der Bundesrepublik Deutschland

Das Bankenwesen der Bundesrepublik Deutschland zählt zu den größten der Welt. Internationale Großbanken aus der Bundesrepublik Deutschland sind die Deutsche Bank und die Commerzbank.

Aufgaben der Banken

Grob gesagt sind sie Mittler zwischen Kapitalgebern und Kapitalnehmern. Banken vergeben Kredite, nehmen Einlagen herein, kümmern sich um die Abwicklung des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, übernehmen Bürgschaften und sind für die Vermögensberatung und die Vermögensverwaltung zuständig. Finanzdienstleistungsinstitute gelten nicht als Banken. Sie bieten lediglich bankähnliche Geschäfte an.

Bankensystem und Bankendichte in Deutschland

Das Bankensystem setzt sich aus der Zentralbank und den Geschäftsbanken zusammen. Die Geschäftsbanken bieten dabei Dienstleistungen rund um das Geld an. Die Bankendichte in der Bundesrepublik Deutschland kann immer noch als sehr hoch bezeichnet werden. Trotz einiger Fusionen ist die Bankendichte im internationalen Vergleich recht hoch. Unterschieden werden die deutschen Banken hinsichtlich ihrer Größe und ihrer Rechtsform.

Was macht die Bankenaufsicht?

Die Geschäftstätigkeit von Banken ist immer auch mit Risiken behaftet. Das gilt vor allem bei der Vergabe von Krediten sowie beim Handel mit Wertpapieren. Die Bankenaufsicht greift in aller Regel nicht direkt ein, sondern macht den Banken gewisse Vorgaben und kontrolliert diese.

Einlagenschutz in Deutschland

Wenn eine Bank pleite geht, müssen sich die Kunden in Deutschland in der Regel keine Sorgen machen. Denn für den Fall der Fälle schützen spezielle Sicherungsfonds die Einlagen der Sparer. Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Einlagensicherung haben die meisten Banken noch ein eigenes Einlagensicherungssystem. Bevor jedoch Geld angelegt wird, ist es ratsam, dass sich jeder Kunde mit dem Einlagenschutz eingehend beschäftigt. Unliebsame Überraschungen bleiben dann aus.

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